Das Projekt hat mich dazu angeregt, mit Lehramtsstudierenden der Universität Rostock Philosophiestunden und Material zum Thema ‚Hate Speech‘ zu entwerfen.
Mit deiner persönlichen Haltung als Botschafter*in setzt du ein starkes Zeichen gegen alle Formen von Hass und Gewalt in unserer Gesellschaft. Dein Heldenmut unterstützt unser Vorhaben, die sozialen Netzwerke zurückzuerobern und damit eine respektvolle und sachliche Streit- und Diskussionskultur ohne Hass und Hetze einzufordern.
Nur gemeinsam mit euch können wir die große Herausforderung bewältigen, unser friedliches und entspanntes Leben auch in den sozialen Netzwerken auszuleben. Wenn auch du ein Teil eines wachsenden Helden-Netzwerkes von aktiven Unterstützer*innen sein möchtest, registriere dich jetzt bei uns.
Wir alle sind anders, und doch sind wir alle gleichwertig. Egal ob jemand eine andere Hautfarbe, Religion oder eine Behinderung hat, wir leben in dieser Gesellschaft und wollen anerkannt werden! Leider werden Menschen mit seelischen Problemen in der Gesellschaft oft ausgegrenzt und nicht für voll genommen. Das muss sich ändern! Am Besten schaft man das durch Begegnung. Und auch das Internet kann solch ein Begegungsraum sein. Lasst uns wertschätzend und immer freundlich, aber trotzdem ehrlich miteinander umgehen!
Wir sollten Menschen so behandeln, wie wir auch selbst behandelt werden möchten - egal ob digital oder real!
Hass, Hetze und bewusste Falschinformationen sind eine Gefahr für unsere Demokratie und für unseren Rechtsstaat. Für mich ist klar: Das Internet ist kein rechtsfreier Raum und strafbare Sachverhalte müssen auch dort ohne falsche Toleranz geahndet werden. Ebenso wie in der realen Welt kann bei der Problemlösung aber nicht nur die Polizei, sondern allem auch eine starke Zivilbevölkerung helfen, die sich Hass im Internet entgegenstellt!
Die dumpfen neoliberalen und völkischen Parolen der Rechten, ihre Hetze und Gewaltphantasien gegen andere – dieses Gift muss raus aus unserer Gesellschaft und auch aus dem Internet. Unsere Gewerkschaftshäuser sind hassfreie Zonen. Wir zeigen Haltung und mischen uns ein, auch im Netz. Und wir wissen: Unsere Solidarität ist stärker als ihr Hass.
Als Lehrerin ist es mir wichtig, zu aktuellen Themen aus der Lebenswelt der Schüler*innen zu arbeiten. Mit dem Projekt "Helden statt Trolle" arbeite ich dabei gerne zusammen, weil die Mitarbeiter*innen den Schüler*innen die Ernsthaftigkeit der Sache deutlich machen.
Viele Hasskommentare stützen sich auf falschen Informationen aus dem Internet. Jeder sollte darin bestärkt werden, Quellen zu prüfen und Hass nicht weiter zu verbreiten!
Wir dürfen Hass und Hetze im Netz nicht unbeantwortet stehen lassen. Mitdiskutieren hilft, denn häufig stellen die Trolle nur eine kleine, aber dafür sehr laute Minderheit unter den Usern dar.
Niemand hat das Recht Menschen durch Hass zu verletzen. Wir dürfen Hater*innen das Netz nicht überlassen.
Hate Speech ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Solange wir schweigen, wird es weiterhin eine Mehrheit von Hasskommentaren geben. Das sollten wir ändern!